Alberto de la Portilla

Dass wir nach dem Beispiel des heiligen Daniel Comboni unseren Blick auf den gekreuzigten Jesus richten, um uns die Empfindungen seines Herzens anzueignen, und gemeinsam mit den Ortskirchen und mit den Ärmsten seine Zeugen werden. Lasset uns beten.

Für die Opfer der vielen bewaffneten Konflikte in unseren Tagen, besonders für die betroffenen Kinder, Frauen und unschuldigen Familien: dass der Herr des Friedens die Herzen derer berühre, die für solche Übel verantwortlich sind, und ihnen Einhalt gebiete. Lasset uns beten.

Dass die Missionare durch die Teilnahme am Ostergeheimnis Christi – dem Lebensgeheimnis, das stärker ist als der Tod – lernen, den alten Menschen abzulegen und die Gesinnung Christi anzuziehen, nämlich Zärtlichkeit, Güte, Demut, Sanftmut, Großmut und Nähe zu den Geringsten der Geschichte. Lasset uns beten.

Dass die Frau in dieser von Kriegen, Gewalt und Ungerechtigkeit heimgesuchten Welt durch Akte der Liebe und der Versöhnung im Alltag und im persönlichen Umfeld zur Friedensstifterin wird. Lasset uns beten.

Dass der Heilige Geist, wahrer Protagonist der Unterscheidung und der Mission, den versammelten Provinzoberinnen der Comboni-Missionsschwestern bei der Umgestaltung ihrer Kongregation beisteht. Lasset uns beten.