Togo Ghana Benin

Aktueller Zustand des CLM in Togo - Ghana - Benin

Heute kann der Beitrag der Laien in der Evangelisierung der Kirche nicht mehr vernachlässigt werden. Und die Geburt eines Zweiges der Laienmissionare in der Comboni -Familie ist ein Zeichen der Erneuerung und des Wachstums, ein Zeichen der Offenheit für den Geist, der die einzige Protagonist der Mission ist. In unserer Provinz von Togo - Benin Ghana, sind wir zufrieden mit den jüngsten Maßnahmen die stattfinden im Hinblick auf die Schaffung von Grundlagen für eine Vereinigung der Laienmissionare nach den Empfehlungen des Ellwagen und Layibi . Die Geschichte der Provinz zeichnet sich durch die unglaubliche Unterstützung die ersten Missionare durch Laien aus, vor allem durch Katecheten und katholische Lehrer. Sie arbeiteten unermüdlich zusammen mit den ausgewanderten Missionaren nicht nur auf dem Gebiet der Übersetzung , sondern auch im Zeugnis für die Frohe Botschaft . Diese fruchtbare Zusammenarbeit dauert immer noch an, bringt aber die Comboni Missionare und die Laienmitarbeiter nicht zusammen als Teilhaber einer gemeinsamen Ausstrahlung.
Im Jahr 1999 kam die Idee, Strukturen zu schaffen, die diese Lücke überbrücken. Eltern von Mitbrüdern und Freunde aus unseren Pfarreien sind die Zielgruppen. Die Resonanz war positiv, der Geburt , einer Vereinigung : ' Amicales comboniennes ' in Togo - Benin, und "Freunde der Comboni " in Ghana. Sie tragen ihren Teil zur Missionsarbeit bei, sowohl geistig als auch finanziell. Die Bewegung schnell dehnt sich schnell von städtischen Gemeinden zu den ländlichen Gemeinden aus. Jede Gruppe wird von einem Laien Führer angeführt, auch wenn ein Comboni Priester zugeordnet ist, sie zu begleiten. Sie werden über das Charisma Combonis, sein Leben und seine Vision unterweisen. Monatliche Treffen zur Planung ihrer Aktivitäten werden abgehalten. Sie versammeln sich in Gruppen, sogenannten ' Cenacles de prière ' und beten für die Missionare und ihre Arbeit der Evangelisierung. Sie helfen in der Mission durch den Verkauf der Zeitschriften (' Afriquespoir ' in Togo - Benin, und " New People ' in Ghana). Sie teilen sich in die Vorbereitung und die Feier der Comboni Feste, Gelübde und Ordinationen.

Trotz des lobenswerten das Engagements der ' Amicales "und" Friends of Comboni " in der Provinz, wir es ihnen nie gelingen, sich bei den finanziellen Aspekt der Mission zu engagieren , sei es bei der Unterstützung ihrer eigenen Kinder in der Mission im Ausland oder um die Kosten ihrer eigenen Aktivitäten zu bezahlen. Sie wenden sich oft an die Comboni Religionsgemeinschaften, um um finanzielle Hilfe zu bitten. Daher wurden sie bald zu einer großen Belastung für die Provinz. Leider führte dies zu einer vorübergehenden Einstellung ihrer Aktivitäten seit dem letzten Jahr. Der Bezirksrat hat das Sekretariat der Mission Bewegung aufgefordert, nach neuen Wegen der Umstrukturierung dieser bestehenden Gruppen oder ihrer Erneuerung zu suchen, die sich dann wirklich in allen Aspekten selbst trägt. Sie werden von den geistlichen Beistand von den Comboni Religionsgemeinschaften profitieren. Diese Krise könnte eine Chance, ein Kairos für die Implantation des CLM in der Provinz sein.

Als eine Provinz, die sich schon lange Zeit für den Besuch von vielen Laien Missionaren öffnet, (1997-2002 war eine Gruppe von CLM aus Amerika in Ghana) ist die Idee der CLM keine neue Realität. Die alten Gruppen von ' Amicales "und" Friends of Comboni ' bilden bereits einen günstigen Boden für den Aufbau. Gespräche und Überlegungen sind bereits im Gange. Im Februar 2012 (3. und 4.). Pater Abel Gueli (aus dem Mission Animationsteam in Lome) und Mr. Justin Nougnui (Laie, ex - Comboni Student, derzeit in Ghana), machten die „Amicale " von Lome mit den neue Perspektive (CLM ) vertraut.

Im Jahr 2011 vertrat ein (1) Comboni Priester (Pater Joe Rabbiosi) und ein (1) Laie ( Mr. Justin Nougnui ) die Provinz beim Layibi Meeting . Wir haben auf Grund unseres instabilen Zustandes nicht geschafft, in Portugal im vergangenen Dezember anwesend zu sein.

Jedes Jahr wird ein Bericht an die Provinzversammlung des MCCJ gegeben , wobei der Zuständige des Laien -Projektes (Pater Joe ) die neuen Entwicklungen in Bezug auf die Bewegung präsentiert.

In Ghana, in der Pfarrei von Mafi - Kumase (unterhalten vom MCCJ ), haben wir eine neue Praxis begonnen. Einigen Jugendlichen wird von der Mission geholfen, finanzielle Autonomie zu erreichen. Ihnen werden Stipendien für die Hochschulbildung, vor allem der Lehrerausbildung angeboten. Sie sollen nicht nur in der Lage sein, sich selbst zu helfen, sondern auch und vor allem für ihre eigenen Gemeinden eine Schlüsselrollen in der Anführung der Laienarbeit spielen. Diejenigen, die bereits professionell arbeiten, sind wiederum in der Ausbildung der Jüngeren beteiligt. Vor dem Beginn der Hochschulbildung, gerade nach der Schule, ist ein ganzes Jahr dem Dienst an der Gemeinschaft gewidmet. In Gruppen von drei oder vier Leuten, ist die Jugend dem Programm angeschlossen, um in verschiedenen Dörfern der Gemeinde eingesetzt zu werden. Dort lehren sie in den Schulen, führen die christliche Gemeinschaft in den liturgischen Handlungen an, unterrichten den Katechismus und sorgen für das Wachstum der Gemeinde. Inzwischen wurden sie zu einem Vorbild für ihre jüngeren Generationen. So entstanden viele geschätzte Erfahrungen sowohl für die Jugendlichen selbst als auch für die Gastgeber-Gemeinden. Wir sehen darin eine Antwort auf den Aufruf des Heiligen Daniel Comboni "Rettet Afrika durch Afrikaner".

Die NGO, in „Meines Vaters Haus“ ( Abor / Ghana) , wird als herausragendes Zentrum zum Hauptquartier der CLM in der Provinz, da von dort die meisten neuen Ideen in alle Enden der Provinz ausstrahlen. Das Zentrum hat bereits viele freiwillige Laien aus aller Welt beherbergt. Neben anderen können wir die polnische Gruppe erwähnen, die uns im September letzten Jahres (2012) besucht hat. Pater Maciek ( MCCJ ) führte eine Gruppe von acht jungen Leuten – 3 Männern und 5 Frauen mit unterschiedlichen beruflichen Qualifikationen nach Ghana. Es war eine reiche Erfahrung für sie und für uns. Ein paar Monate, nachdem sie abgereist waren, schickte er (Pater Maciek ) einen anderen jungen Mann ( Jasiek ) unter in der gleichen Mission.

Wir sind Gott dankbar für diese Begegnungen, die unsere Sehnsucht nach der Gründung unserer eigenen Laienvereinigung angekurbelt. Natürlich ist der Wunsch allein nicht genug, Taten müssen folgen. In diesem Zusammenhang ist eine kleine Gruppe von jungen Professionenn (zuvor von der Mission unterstützt) zu erwähnen, die eine Vereinigung namens ' promissio ' (Professionelle für die Mission ) gegründet hat. Sie wachsen langsam aber sicher zu etwas heran. Könnte das das Sprungbrett sein? Nur Gott allein weiß es, aber wir haben die Hoffnungen, eines Tages diesen schönen Traum wahr werden zu sehen! Unnötig zu erwähnen, dass wir das Gebet und die Unterstützung in unserem Kampf benötigen als auch unsere Türen zu öffnen für mehr erfahrene CLM, um uns zu stärken!