Unser Julitreffen war von drei Schwerpunkten bestimmt: Weiterarbeit an unseren Friedensplakaten, Teilnahme an der Zoom-Konferenz der europäischen CLM und geistliches wie geselliges Miteinander mit der MCCJ-Hausgemeinschaft von Nürnberg.
Für die Friedensplakate präzisierten wir noch einmal das Schema sowie die Anforderungen und legten die kommenden Schritte bis zur Fertigstellung fest.
Durch die Teilnahme an der europäischen Zoom-Konferenz konnten einige CLM erstmals persönlich die Internationalität der Bewegung erfahren. Vertreter jedes Landes berichteten von den Herausforderungen der „Mission in Europa“ in ihrem Kontext sowie eigenen Handlungsansätzen angesichts dieser Problemfelder.
Gemeinsam mit den MCCJ und den Paulusschwestern beteten wir um Berufungen, feierten Eucharistie und pflegten die Gemeinschaft beim Grillen.
Nach der längeren Corona-Pause tat das persönliche Wiedersehen sehr gut!
To t Ein Jahr nach dem General Assembly der Comboni-Laien-Missionare im Rom und dem Gruß des Papstes an die CLM auf dem Petersplatz feiern international am dritten Adventswochenende Laien und Comboni-Familie die Bewegung, in der sich Freiwillige aus dem globalen Süden und Norden zusammenschließen, um sich gemeinsam, lebenslang, missionaisch inspirieren zu lassen und den Geist Daniel Combonis in die Welt zu tragen.
Am Samstag des dritten Advent lud die Gruppe alle Mitglieder der Comboni-Familie und Freunde der MaZ/CLM ins Missionshaus Nürnberg ein. Auf dem Programm standen ein World-Cafe zu Aussagen des Papst Franziskus zu Mission heute, in schrumpfenden Gemeinden, in einem postkolonialen Europa und in Zeiten des Klimawandels. Die Ankommenden hatten Gelegenheit zu ausgewählten Statements an mehreren Tischen schriftlich Stellung zu nehmen. Im Vordergrund stand das Ankommen und der Austausch.
Danach wurde als Einstimmung ein kurzes Video vom Papst-Gruß in Rom im Dezember 2018 gezeigt (zusammengestellt von Christina aus Brasilien) sowie der Gruß des Generalkomitees der Comboni-Laien-Missionare verlesen. Darin ging es um die Lesung des dritten Advent und die Freude mit der das Evangelium verkündet werden soll sowie das Zusammenwachsen der CLM national und international. Dazu wurde das neue, internationale Logo der Comboni Laien Missionare vorgestellt. Dieses war im letzten Jahr in einem kooperativen Prozess entstanden und aus mehreren Vorschlägen ausgewählt worden.
Der gemeinsame Wortgottesdienst wurde eingeleitet von einem “Suchauftrag”. Die Anwesenden wurden eingeladen während eines Spaziergangs verschiedene Gegenstände zu sammeln, aus denen danach gemeinsam eine Krippe gestaltet werden sollte. So wurden Gegenward und Vergangenheit ebenso zusammengebracht wie Aspekte der globaler Verflechtungen und Ungerechtigkeit,
Umweltverschmutzung und Mission heute. Eingeschlossen in den Worgottesdienst wurden die beiden MaZ-im-Einsatz, die zurückgekehren MaZler*innen, die CLM international sowie die zahlreichen Comboni-Freunde, die sich auf die Einladung hin zurückgemeldet hatten aber leider nicht dabei sein konnten.
Wir durften diesmal zu unserem Treffen einen „Gast“ begrüßen: Thomas Mecha, der bis 2018 als AGEH-Fachkraft in Burundi in der Friedensarbeit der Diözese Bururi tätig war. Es gibt dort mit über 2.000 Basiskomitees ein enormes Potential zur Schlichtung und Mediation von Land- und Familienkonflikten der Bevölkerung. Der Bericht und anschließender Austausch darüber waren sehr interessant und inspirierend für die Weiterarbeit am Brückenbau für den Frieden.
Daneben bastelten wir an einen Vorschlag für das internationale CLM-Logo, hörten Neuigkeiten anderer CLM-Gruppen und beschlossen monatliche Kommunikations“päckchen“.
Schön war das Wiedersehen mit der Provinzleitung, die ebenfalls tagte, sowie Pater Juan Goicochea aus Peru.
Danke an Thomas, Bruder Hans, Pater Günther und die Nürnberger Hausgemeinschaft!
Christoph, P. Günther und Barbara berichteten noch immer begeistert und mit neuem Schwung von der Generalversammlung in Rom: Es war gut, dort dabei zu sein und die CLM der anderen 19 Länder bzw. Provinzen kennen zu lernen, sich auszutauschen, miteinander zu beten und zu ringen, was der Weiterentwicklung dient und welche konkreten Schritte dafür sinnvoll, notwendig und möglich sind. Die Vielfalt der CLM-Gruppen ist enorm und stellt gleichzeitig eine große Herausforderung als auch einen immensen Reichtum dar. Toll ist es, sich über WhatsApp in Kontakt zu sein. Barbara gab einen Überblick über die Beschlüsse der Generalversammlung und die Gruppe nahm eine erste Wichtung der anstehenden Aufgaben vor.
Pilgerweg von CLM und MCCJ
Br. Hans, P. Günther und Willi berichteten vom Stand der Vorbereitungen für den gemeinsamen Pilgerweg von MCCJ und CLM im September. Gemeinsam wurden die Vorschläge konkretisiert und Eckdaten festgelegt. Es gibt Platz für 18 Leute, Anmeldungen sind über Willi (CLM) und die P. Günther (MCCJ) möglich.
Bei herrlichstem Sonnenschein konnten wir nach dem Mittagessen um den Wörther See spazieren.
Afrika – Kontinent von Friedensinitiativen
Eine Arbeitseinheit widmeten wir der Weiterarbeit an unserem Friedensprojekt. Der nächste Schritt wird der Vortrag von Br. Hans im Friedenszentrum in Lindau sein, wozu im gemeinsamen Überlegen die Grundidee der Methodik entstand. Es sollen die Erfahrungen und Schätze Afrikas in der Friedensarbeit zur Sprache kommen. Wir CLM werden für den Vortrag ein „Friedens-Orte-Netz“ gestalten. Dazu wurde die Zuarbeit verteilt.
Spiel zu Globalisierung
Unter Christophs Anleitung machten wir einen Exkurs in die Pädagogik zum Thema Globalisierung und Gerechtigkeit.
Der Mensch ist für die Freude – die Freude für den Menschen
Ein geistlicher Impuls über die Freude am Glauben nach Franz von Sales rundete Tag ab. „Die Freude ist unser göttliches Erbteil. Nur sie kann uns beglücken. Sie hat eine so mächtige Beziehung zu unserem Herzen, dass dieses ohne sie keine Ruhe findet. Gott schuf die Freude zu unserem Besten.“
Wir freuen uns auf das Treffen vom 3.-5. Mai, wo wir am Friedensprojekt weiterarbeiten wollen.
Es war – wie so oft schon – einfach schön, dass wir uns im Missionshaus in Nürnberg wieder willkommen und quasi „wie zu Hause“ fühlen konnten. Bruder Hans Eigner gab uns eine Einführung in die politische und soziale Situation im Süd Sudan. Er half uns, besser zu verstehen, wie und wozu das Friedenszentrum in Juba entstanden ist und was dort jetzt geschieht, um Versöhnung und Frieden zu ermöglichen und bei der Überwindung traumatischer Erlebnisse zu helfen. Wir filterten heraus, womit konkret wir als CLM-Gruppe die außerordentlich wichtige Arbeit des Zentrums und der angegliederten Schulen unterstützen können. Das soll künftig ein Schwerpunkt unseres missionarischen Engagements sein. Daneben konkretisierten wir unsere Überlegungen, hier in Deutschland mit Menschen über den Glauben ins Gespräch zu kommen bzw. sie ins Gespräch darüber zu bringen. Auch das ist uns ein großes Anliegen, denn der Gottesglaube ist in unserer Umgebung weithin kein Gesprächsthema oder gar kein Thema mehr. Neben diesen beiden Schwerpunkten gab es Raum zum Gebet und persönlichen Austausch. Ein kulturelles „Schmankel“ war am Samstagabend die Teilnahme an classic-open-air am Luitpoldhain. Gestärkt und mit einigen „Hausaufgaben“ im Gepäck machten wir uns auf den Rückweg in unsere „Alltagsmissionen“.
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